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IRLANDS  STÄDTE

 

 


Charakteristisch für Irlands Städte ist ihre Lage am Wasser. Entweder sind sie an den Flussmündungen oder direkt an der Küste gebaut.

 

 


 

Beste Beispiele dafür sind: 

 

 


 

-         Dublin an der Irischen See und an den Ufern der Liffey

-         Kilkenny am River Nore

-         Wexford am St. George Kanal und am River Slaney

-         Waterford am St. George Kanal und am Ufer des River Suir

-         Cork an der Südspitze am River Lee

-         Limerick am River Shannon

-         Galway am River Corrib

-         Sligo am River Garavogue

-         Londonderry am River Foyle

-         Belfast am River Lagan

 

 


 

Nur die Hälfte der Bevölkerung Irlands lebt in Städten. Das Land ist immer noch ländlich geprägt.

Es sind zum größten Teil mittlere und kleine, ruhige Städte die nicht besonders industrialisiert sind. Bis auf wenige Ausnahmen. Von der Hektik, die das Leben in vielen anderen europäischen Städten ausstrahlt, sind sie weit entfernt. Man kann immer noch gemütlich bummeln gehen, ohne dass sich überall der Verkehr staut.

Viele Orte haben sich noch den Charme der alten Dörfer erhalten. 

Es gibt Städte, die nicht durch baulichen oder künstlerischen Reichtum auffallen. Trotzdem sind sie einen Besuch wert, da sie immer einige Denkmäler oder Bauwerke besitzen, die zu besuchen es sich lohnt.

Sie sind Beispiele dafür, wie Irland seine Künstler und Persönlichkeiten ehrt, die Kultur und Geschichte repräsentieren, und auch heute noch im Gedächtnis der Iren lebendig sind.

 

 

      

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ZUSAMMENFASSUNG

 

01 Sligo                                 07 Waterford

02 Galway                             08 Wexford

03 Limerick                           09 Kilkenny

04 Tralee                               10 Dublin

05 Killarney                           11 Armagh

06 Cork                                 12 Belfast

                                             13 Londonderry 

01 SLIGO

 

 

 

Sligo ist ein hübscher Ort, nicht zu schick, voller Geschichte und gut mit Restaurants und Pubs versehen. 

Die Stadt ist die größte Stadt im Nordwesten von Irland und hat etwa 19.200 (2016) Einwohner. Sligo hat einen kleinen Flughafen, in Strandhill, aber nur mit regionaler Bedeutung. Täglich pendeln Flugzeuge unter anderem zwischen Dublin und Sligo hin und her.

 

 


 

In einer kleinen Bibliothek, im Museum und in der Kunstgalerie gibt es gut erhaltene Gemälde von Jack Yeats und Manuskripte von Gedichten seines Bruders William.

 

 


 

In der Sligo Abbey sind herausragende Steinarbeiten zu sehen. 

 

 


 

Sligo wird umsäumt von zwei bekannten Bergen, dem Benbulben und dem Knocknarea. Auf ihm ist das Grab der mythischen Königin Medb.

Am Fuß des Knocknarea liegt Carrowmore, eine Ansammlung von Dolmen, Steinkreisen und Gräbern.

Am Fuß des Benbulben in Drumcliff befindet sich das Grab des Dichters William Butler Yeats.

 

 


 

Berühmt ist Sligo auch durch die Mitglieder der Band Westlife. Mark Feehily, Kian Egan und Shane Filan wurden hier geboren und leben auch heute noch in Sligo.

 

 


 

Der kleine Ort Strandhill liegt direkt an der Atlantikküste und ist beliebter Treffpunkt für Surfer. Von der Strandpromenade kann man Anfängern und Fortgeschrittenen zuschauen, wie sie auf ihren Brettern gegen die Wellen ankämpfen. 

 

 


 

Die Grafschaft Sligo bietet atemberaubende Berglandschaften, Seen, Wasserfälle und natürlich wunderschöne Strände.

Die Horse Holiday Farm liegt am Fuß des Benbulben. Warum also nicht die Landschaft auf dem Rücken eines Pferdes erkunden? Es gibt viel zu sehen. Ein schöner Aussichtpunkt jagt den nächsten. Und ein ausgedehnter Ritt an den Stränden entlang macht den Kopf frei und hebt die Lebensgeister.

 

 

 

02 GALWAY

 

 

Galway ist wegen der vielen jungen Menschen vor allem während der Studiensemester attraktiv. 

Die viertgrößte Stadt Irlands ist Universitätsstadt und entstand aus einem Fischerdorf. 

 

 


 

Galway hat ca. 79.500 (2016) Einwohner und wurde Ende des 13. Jh. gegründet. Das Stadtzentrum liegt am Ufer des Lough Corrib der in die Galway Bay mündet. 

Die verwinkelten Gassen im Zentrum wurden in den 60er-Jahren umfassend saniert. 

 

 


 

Während des Galway Arts Festivals, das jährlich im Juli stattfindet füllt sich die Stadt auch mit Touristen. Dann gibt es Musik, Tanz, Theateraufführungen, Straßentheater und vieles mehr.

 

 


 

Das Herz von Galway ist die Gegend um den "Eyre's Square". Hier gibt es viele kleine Rasenflächen und Bänke, die von Menschen zum Sitzen und Spielen genutzt werden. 

Die Shop Street ist Haupteinkaufsstraße. Sie wurde vor einigen Jahren kpl. neu gestaltet und ist heute Fußgängerzone.

Dann gibt es da noch das Vergnügungsviertel Salthill. Dort gibt es auch einen Badestrand, sowie Hotels, Spielhallen, Nachtclubs und Pubs. 

Etliche Pubs bieten regelmäßig Live-Musik an, von irischer Folklore bis zu modernem Pop. 

 

 


 

Berühmt würde Galway auch durch die nicht weit davon entfernt gelegene Fischersiedlung Claddagh. Hier entstand der berühmte Claddagh Ring, ein Freundschaftsring bei dem zwei Hände ein Herz mit Krone halten. Man kann diesen Ring in jedem Schmuckgeschäft in Galway finden. 

 

 

 

 

03 LIMERICK

 

 

Limerick liegt an der Westküste von Irland. Die Stadt liegt am Shannon und bietet einen Kontrast aus mittelalterlichen Einflüssen und spätgotischen Merkmalen. Sie ist Irlands drittgrößte Stadt und hat etwa 94.192 (2016) Einwohner.

Ältestes Gebäude der Stadt ist die St. Mary's Cathedral. Sie wurde 1168 erbaut und wird noch heute genutzt.

Um 1200 wurde King John?s Castle an der Shannonmündung gebaut. Die Burg ist gut erhalten. Das neue Besucherzentrum, mit perfekter Technik ausgestattet, informiert über die Geschichte Limericks seit dem Mittelalter.

Der berühmte Friedensvertrag zwischen dem Normannen William of Orange und dem Katholiken James II. von England wurde 1691 auf dem Treaty Stone - einem einfachen Kalksteinblock - unterzeichnet. Der Stein liegt direkt gegenüber vom King John's Castle auf der anderen Shannonseite.

Im Custom House, eines der schönsten gregorianischen Bauten der Stadt, befindet sich das Hunt Museum. In ihm gibt es eine Sammlung von Stücken aus der Bronzezeit bis hin zum Mittelalter.

 

 


 

Aber es gibt nicht nur altes in Limerick zu sehen.

 

 


 

Es gibt ausgedehnte Einkaufsmöglichkeiten in der O'Connell Street, der William Street und der Patrick Street. Vielleicht schlendert man auch einfach nur mal durch die Fußgängerzone der Cruises Street.

Und dann gibts da natürlich auch noch die Pubs, Restaurants und Cafes. Im Dolan's Pub kann man original irische Live-Musik erleben. 

 

 


 

Wer es ein wenig ruhiger mag sollte sich die kleinen beschaulichen Örtchen um Limerick herum ansehen.

In Adare beispielsweise findet man hübsche bunte Cottages mit Rieddach. Dort gibt es zwei Klöster und Schlösser zu besichtigen. Wobei Adare Manor heute ein Hotel ist. 

In Ballingarry gibt es ein romantisches Landhaus, das Mustard Seed at Echo Lodge aus dem 19. Jh. Die Zimmer sind stilistisch eingerichtet. Das heißt, jedes mit Gegenständen die der Besitzer von seinen Reisen mitbrachte. Die Atmosphäre ist gemütlich und familiär.

 

 

 

04 TRALEE

 

 

Tralee liegt im Südwesten von Irland im County Kerry. Tralee hat 23.700 Einwohner (2016)

Von hier aus kommt man schnell auf die Dingle-Halbinsel und zum Ring of Kerry oder zum Killarney-Nationalpark. 

 

 


 

Im Zentrum der Stadt liegt die Ashe Memorial Hall, am Ende der Denny-Street. Hier befindet sich die Touristen Information, ein Cafe und das Kerry County Museum. Ausstellungen über die Geschichte der Stadt und der Region können hier besichtigt werden. 

Gleich nebenan ist der Town Park mit klassischem Rosengarten.

 

 


 

Tralee ist berühmt für seine etwa 80 Pubs und das Festival "Rose of Tralee".

Die meist urigen Kneipen bieten neben dem klassischen dunklen irischen Bier auch einfache Gerichte und an mehreren Abenden Livemusik. Hier gilt wie in allen anderen Gaststätten der Republik schon seit 2004 Rauchverbot. Was im Gegensatz zu manch gängiger Annahme zu steigenden Umsätzen führte. 

 

 


 

Wer sich für Züge interessiert sollte die Tralee & Dingle Light Railway besuchen. Ein Erlebnis nicht nur für jemanden der sich für die Technik interessiert, sondern auch für Familien mit Kindern.

Ein Dampfzug verkehrt auf einem Teilstück der historischen Schmalspurstrecke Tralle-Dingle. Dieser wird auch heute noch mit Dampf betrieben. 

 

 


 

Wie wäre es mit einem Besuch in Irlands größtem Erlebnisbad. Das steht nämlich in Tralee - das Aqua Dome. Es hat unterschiedlich thematisierte Becken mit verschienen Tiefen. 

Direkt daneben gibt es eine Minigolfanlage.

 

 


 

Einige Kilometer von Tralee entfernt am River Lee befindet sich die größte betriebsfähige Windmühle Irlands. Die Mühle ist 21 mtr. hoch und wurde umfangreich restauriert. Man kann sie besichtigen und regelmäßig in Funktion erleben. 

Angrenzend gibt es ein Museum, einen Souvenirshop und ein Cafe.

 

 


 

 

 


 

Sollte bisher jemand noch nicht das gefunden haben, was er in Tralee zu suchen glaubte, ist vielleicht ein Ausflug in die Umgebung eine Möglichkeit sich die Zeit zu vertreiben.

Tralee liegt direkt in Nähe des Atlantiks und hat somit wunderschöne Sandstrände. Man kann Surfen, Segeln oder Angeln. Oder einfach nur schwimmen gehen.

Die Berge bei Tralee laden zum Wandern oder Klettern ein.

 

 

 

05 KILLARNEY

 

 

Killarney liegt im Südwesten Irlands im County Kerry, bekannt vor allem durch den Killarney-Nationalpark. 

Killarney hat 14.500 Einwohner (2016). 

Von Killarney aus kommt man schnell zum Ring of Kerry und zur Dingle-Halbinsel.

 

 


 

Killarney selbst ist eine lebendige Stadt mit zahlreichen Pubs, Restaurants und Discos.

Es wird viel gefeiert in Killarney. Es gibt eine Riesenauswahl. Zum Beispiel Literatur- und Musikfestivals, Sport, Karnevalparade, Sommerkonzerte.

Außerdem Pferderennen und Regatta auf dem Lough Leane. Höhepunkt ist das "Christmas in Killarney Festival" das von Dez. bis Anfang Jan. stattfindet. Das sind 5 Wochen Jahrmarkt, Schlittschuhlauf, Winterwanderungen und mehr.

 

 


 

Killarney bietet beste Auswahl an Hotels und Privatunterkünften. Touren werden angeboten und vielfältige Sportmöglichkeiten.

 

 


 

Der Killarney-Nationalpark umfasst die Seen Lough Leane, Muckross Lake und Upper Lake. Der vom Golfstrom beeinflusste Nationalpark beherbergt viele Blühpflanzen, wie man sie sonst nur im Mittelmeerraum findet. Außerdem gibt es hier einen der ältesten noch verbliebenen Eichenwälder Irlands. Es gibt üppige Moose, Flechten und Farne. In dem milden Klima wachsen Erdbeerbäume und Rhododendron.

Im Park in Stadtnähe befindet sich das Muckross House. Es wurde 1843 errichtet und kann besichtigt werden. Direkt am Muckross Lake gelegen ist es umgeben von gepflegtem Rasen und einem Steingarten.

In unmittelbarer Nähe befindet sich auch das Touristenzentrum.

Am schönsten ist es die Umgebung des Parks in Stadtnähe mit einer der Pferdekutschen zu besichtigen. 

Im Lough Leane befindet sich Ross Castle. Es liegt auf einer kleinen Insel und bietet einen Einblick in das Alltagsleben eines Clanhäuptlings.

Auf der Insel Innisfallen kann man die Ruinen eines Klosters besichtigen.

 

 


 

Ist man mit dem Wagen unterwegs sollte man den beschaulichen Torc waterfall besuchen. Mit Getöse schießt hier das Wasser aus einem mit Grün bewachsenen Hang. 

Einen schönen Ausblick über den Upper Lake und seine Umgebung hat man vom Ladies View aus. Das ist ein beliebter Aussichtspunkt am Ring of Kerry. 

 

 

 

06 CORK

 

 

Cork ist die zweitgrößte Stadt der Republik und besitzt einen geschäftigen Hafen, der sich zusammen mit dem nahe gelegenen Dock Cobh für die umliegenden Grafschaften als großer wirtschaftlicher Segen erwies.

Die Stadt hat etwa 210.000 Einwohner (2019).

Der historische Stadtkern liegt auf einer Insel zwischen zwei Kanälen des River Lee. Die Stadt hat viele Kanäle, und seine Trichtermündung ist der größte natürliche Hafen Europas.

Es macht Spaß durch die engen, mittelalterlichen Gassen zu schlendern. 

Besonders schön ist die Hauptstraße Grand Parade. Hier stehen Häuser aus dem Ende des 18. Jh. und das National Monument das gefallenen Patrioten gewidmet ist. 

Zwischen der Grand Parade und der Princess Street der hübsche, liegt der überdachte English Market. Hier werden lokale Spezialitäten und frische Produkte verkauft. 

In der St. Patrick Street gibt es viele Kaufhäuser und Fachgeschäfte. Und in der Cornmarkte Street gibt es täglich einen bunten Flohmarkt der einen schönen Kontrast zu den eleganten Laden bietet. 

 

 


 

 

 


 

Aber es gibt auch historische Gebäude, die einen Besuch wert sind.

 

 


 

Die 1879 erbaute St. Finbar's Cathedral ist ein eindrucksvoller Bau. Die Außenansicht dominieren drei neugotische Turmspitzen. Die Chordecke im Innern ist mit viktorianischen Details ausgeschmückt. 

Neben der Kathedrale liegt das Elisabeth Ford und nur wenig weiter östlich die Überreste der Red Abbey, einer aus dem 13. Jh. stammenden Augustinerabtei, die das älteste Bauwerk der Stadt ist. 

 

 


 

Am Emmet Place, liegt ein Bau aus Backstein und Kalkstein von 1724. Die Crawford Art Gallery, ist das wichtigste Museum für lokale Kunst. 

Nicht weit davon am Pope's Quay steht die St Mary's Domenican Church. 

Aber am meisten dominiert die 1722 errichtete mächtige St. Ann's Shandon Kathedrale.

Man kann den 36 mtr. hohen Glockenturm raufklettern und die berühmten Shandon-Glocken läutern.  

Die Uhr des Glockenturms nennen die Einwohner "Lügner mit den vier Gesichtern". Als die Uhr 1986 repariert wurde, zeigte jedes Quadrat der vier Seiten eine andere Uhrzeit an.

 

 


 

Hinter den Häusern von Cobh, dem Hafen in der Cork Bay, der zur Stadt Cork gehört, befindet sich die herrliche Kathedrale St. Colman aus dem 14. Jh. Von der Seeseite aus, ist diese Kathedrale weit hin zu sehen.

 

 


 

 

 

07 WATERFORD

 

 

Waterford liegt im Südosten von Irland und hat eine Einwohnerzahl von ca. 53.500 (2016). Die Stadt wurde im 9. Jh. gegründet ist Irlands erste Stadt, die sich auch als solche bezeichnen durfte. Heute ist es noch die siebtgrößte Stadt der Republik.

In der Innenstadt gibt es zahlreiche Möglichkeiten einzukaufen. Außerdem klassische Pubs und einige Nachtklubs.

 

 


 

Das Landschaftsbild im Umland von Waterford wird geprägt durch die Flüsse Barrow, Nore und Suir die sich im Osten vereinen und im Atlantik münden. Geprägt wird die Landschaft auch durch das Gebirge der -Three Sisters-. 

 

 


 

Bekannt ist Waterford vor allem durch das Waterford Kristall. Die Glasmanufaktur wurde 1783 gegründet. Jedes einzelne Stück Kristallware wird handgefertigt und unterliegt strengen Qualitätskontrollen.

Das Visitor Centre der Waterford Drystal Factory befindet sich auf dem Produktionsgelände und ist einen Besuch wert. Man bekommt Einblicke in den gesamten Produktionsablauf, in die Arbeit der Glasbläser und Schleifer.

Wateford besitzt ein modernes zeitgeschichtliches Museum. 

Man findet Überreste der alten Stadtbefestigung die Waterford im Mittelalter vom Hafen aus schützte.

 

 


 

Warum nicht den schönsten Insel-Golfplatz Irlands besuchen?

Der Course befindet sich auf einem 150 Hektar großen Anwesen und ist bekannt als "The Island". Er kann nur mit einer Inselfähre erreicht werden. 

Von hier aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf die Grafschaften Waterford, Wexford und Kilkenney. Man sieht vorbeifahrende Schiffe, die Waterford anlaufen. Der Platz liegt völlig ruhig und abschieden.

 

 


 

Nur wenige Minuten entfernt liegt das Waterford Castle. Das majestätische Schloss wurde im 11. Jh. erbaut. Heute ist es ein luxeriöses Hotel.

 

 

 

08 WEXFORD

 

 

 

 

Wexford liegt im Südosten von Irland, wurde im 9. Jh. gegründet und hat etwa 20.200 Einwohner (2016)

Die kleine Bucht von Wexford liegt an der Mündung des Flusses Slaney. 

Dadurch dass der Hafen von Wexford stetig wechselnde Sandbänke aufweist, liegen heute nur noch kleine Schiffe und Fischerboote im Hafen.

Die Hafenpromenade ist im Sommer DER Treffpunkt schlechthin. Hier geht es lebhaft und gesellig zu.

Die Hauptstraße der Stadt, die South Main Street, verläuft fast parallel zum Fluss (etwa 1,5 km), und hier befinden sich auch fast alle Geschäfte der Stadt. 

Wexford ist ein beschaulicher Ort mit einer kleinen Abbey, umgeben von Rasen und wilden Blumen. Die Ruine ist gut erhalten, allerdings stehen nur noch die Außenmauern.

Nicht weit von der Abby entfernt steht der Westgate Tower. Hier befindet sich auch das Heritage Centre, wo man sich über die Geschichte der Stadt informieren kann. 

 

 


 

An Attraktionen hat Wexford ansonsten nichts zu bieten. 

Ein beliebtes Ziel der Einwohner ist die Undertaker Bar, was so viel wie Bestatter Bar heißt. In der gemütlichen und lauschigen Atmosphäre fällt es leicht schnell mit den Einheimischen Kontakt zu knüpfen.

 

 


 

Wer sich für Opern interessieren sollte, sollte Ende Oktober bzw. Anfang November Wexford besuchen. Dann nämlich findet das jährliche Opernfestival statt, bei dem auch selten aufgeführte Opern zu sehen sind. Die Aufführungen finden auf dem Areal um den Kai am Ufer des Slaney statt. Besucher kommen aus ganz Irland, weshalb die Aufführungen schnell ausverkauft sind. 

Über die Stadt verteilt werden während der Tage an verschiedenen Stellen Straßentheater aufgeführt. Dichterlesungen, Ausstellungen und Lunchtime-Konzerte gehören ebenfalls zum Programm.

Wer teilnehmen möchte sollte bereits Monate im voraus Hotel bzw. Unterkunft reservieren.

 

 


 

Es lohnt sich auf jeden Fall die Umgebung um Wexford zu erkunden. Besonders die Küstengegend besticht durch ihre Schönheit.

Endlose Dünen an Kilometerlangen Stränden laden zum Spaziergehen ein. Nur ganz vereinzelt finden sich dort kleine Häuschen. Wer die Einsamkeit liebt findet hier die gewünschte Ruhe.

 

 


 

Etwa vier Kilometer nördlich von Wexford liegt der Irish National Heritage Park. Dort kann man zu Fuß die Sumpflandschaft erkunden. Es gibt ein Wikingerschiff zu sehen, und ein Freilichtmuseum zeigt nachgebaute Hütten aus den verschiedenen Zeiten. 

 

 


 

Etwa fünf Kilometer südlich von Wexford ist Johnstown Castle Garden.

In einem alten Farmhaus befindet sich das Landschaftsmuseum. Gezeigt werden altertümliche Geräte aus Gartenbau und Landwirtschaft. 

 

 


 

 

 

09 KILKENNY

 

 

Kilkenny befindet sich am Ufer der Nore im Südosten der Republik, mit ca. 26.500 Einwohnern (2016).

Am bekanntesten ist Kilkenny, und nicht nur in Irland sondern in der ganzen Welt, durch das gleichnamige Bier.

Für Bierkenner ist Kilkenny mit seinen etwa 80 Pubs ein wahres Paradies. Die meisten liegen in der Parliament Street. Dort ist auch die Brauerei Smithwicks, wo seit 300 Jahren eines der bekanntesten Biere in Irland gebraut wird, Kilkenny nämlich.

 

 


 

Kilkenny ist eine aufstrebende Stadt mit großer mittelalterlicher Geschichte. 

Das Kilkenny Castle wurde bereits vor 800 Jahren erbaut und kann sich ruhig mit dem Schloss in Edinburg oder dem Londoner Tower messen.

Die normannische Festung ist heute ein Kunsttempel und beherbergt das Kilkenny Design Centre und die Ausstellungsräume der Butler Galerie. Prinzessin Diana ist übrigens ein  Nachkommen der Familie Butler.

 

 


 

In Kilkenny gibt es zwei Kathedralen: St. Mary und St. Canice. 

Die St. Mary wurde im19. Jh. erbaut. Sie hat einen 61 mtr. hohen Turm.

St. Canice wurde bereits im Jahr 1087 geschichtlich erwähnt und ist eine der schönsten antiken Kirchen Irlands. Die dunklen Wände aus einheimischem Marmor bilden einen scharfen Kontrast zu den hellen Sandsteinsäulen. Der Boden mit farbigen Fliesen besteht aus vier verschiedenen Marmorarten: aus Connemara, Tyrone, Cork und Kilkenney.

Neben St. Canice steht ein Rundturm aus dem 6. Jh. Er ist etwa 30 mtr. hoch. Von hier hat man eine atemberaubende Aussicht auf die Stadt.

 

 

 

 

10 Dublin

 

 

 

Dublin ist die Hauptstadt der Republik Irland. Gleichzeitig ist sie auch die größte Stadt der Republik. In ihr leben etwa 553.000 Einwohner (2016).

Dublin liegt an der Ostküste der Insel.

Erreicht man mit dem Schiff Dublin kann man schon von weiten die schöne Lage bewundern. Im Süden ist die Bucht von den Gipfeln der Wicklow Mountains umgeben. Dort gibt es Seen und Weiher zwischen Heideland und Tälern.

Die Wicklows werden von den Einwohnern Dublins (oder von Touristen) gerne als Erholungsgebiet für einen Ausflug am Wochenende genutzt. Bergwandern ist eine Möglichkeit der Erholung. Hier befinden sich auch die Ruinen von Glendalough. Es gibt ein Besucherzentrum in dem sich der Besucher über  die Landschaft, Flora und Fauna und über die Wanderwege informieren kann. Von vielen Aussichtpunkten hat man einen schönen Ausblick auf das Tal mit dem Lower und Upper Lake.

 

 


 

Dublin selbst soll man an einem Tag durchwandern können. Die Stadt ist kompakt. Was man zu Fuß nicht schaffen kann, besorgt Dublin Area Rapid Transit. Oder man erkundet die Stadt bei einer Stadtrundfahrt. Die Busse pendeln ständig von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten. Man kann unterwegs aussteigen und Interessantes erkunden. Der nächste Bus kommt bestimmt, man steigt ein und lässt sich zum nächsten historischen Gebäude fahren.

 

 


 

Mitten durch Dublin hindurch fließt die Liffey, mit ihren vielen Brücken. Die berühmteste von ihnen ist wohl die H'Penny Bridge. H'Penny weil früher für die Überquerung dieser Brücke ein halber Penny Wegzoll gezahlt werden musste. Sie ist auch die schönste Brücke in Dublin. Seit 1815/1916 schwingt sich die in viktorianischer Eisengusstechnik gebaute Brücke über die Liffey.

Ganz in der Nähe überquert die O'Connell Bridge die Liffey. Und hier ist man dann auch mitten in der Innenstadt von Dublin. Hier gibt es viele Kaufhäuser, aber auch das Trinity College und der St. Stephen's Green Park. Das berühmte Shopping Centre im St. Stephen's Green, im viktorianischen Stil mit viel Schmiedeeisen und Glas erbaut, zieht nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Touristen an. 

Von hier aus erreicht man viele Sehenswürdigkeiten für die Dublin berühmt ist.

Da wäre zum Beispiel das General Post Office. Hier fand 1916 der Volksaufstand der zur Ausrufung der Republik Irland führte statt. 

Dann ist da das O'Connell Denkmal. O'Connell organisierte Kampagnen  für die Gleichstellung der irischen Katholiken.

Der Parnell Square hat viele schöne restaurierte Häuser aus dem 18. Jh. 

Dort steht auch das Rotunda Hospital das 1745 gegründet wurde. Europas erste Entbindungsklinik.

Dublin Writers Museum - steht Parnell Square North 8. Erstausgaben von Büchern, Briefe und Erinnerungen bedeutender irischer Autoren sind hier ausgestellt. 

Nicht weit entfernt in der North Great George's Street ist das James Joyce Cultural Centre.

Wie wäre es mit einem Spaziergang den Merrion Square entlang? Die typischen und berühmten Türen von Dublin fallen durch ihre bunten Farben und weißen Säulen ins Auge. 

 

 


 

In westlicher Richtung von Dublin liegt der riesige Phoenix-Park. Dort kann man ein bisschen Ruhe finden. Eine 11 Kilometer lange Mauer umgibt ihn. Der Park ist mit 800 Hektar der größte Stadtpark in Europa. 

Dort befinden sich kleine Seen, der zoologische Garten und das im 17. Jh. erbaute Ashtown Castle.

 

 


 

 

 


 

Um Dublin aber wirklich erkunden zu können, sollte man sich einen Reiseführer besorgen, sich für eine Route entscheiden, und die für sich selbst interessantesten Ort aufsuchen, um wenigstens einen kleinen Einblick zu bekommen.

 

 


 

Eine kleine Auswahl möchte ich dennoch hier vorstellen.

 

 

 

SEHENSWÜRDIGKEITEN  UND  INTERESSANTES

 

- Trinity College und das Book of Kells

In diesen Hallen, von wo aus man am besten über die College Street in einen unscheinbaren Türgang tritt, verklingt das Dröhnen des Verkehrs allmählich und wird vom Klang junger Stimmen ersetzt. 

Das College wurde 1592 gegründet um Irlands protestantische Religion zu zivilisieren. 

Die hohen Bücherregale und ein gewölbtes Dach verleihen dem 64 mtr. langen  "Long Room" ein tunnelförmiges Aussehen. Hier lagern fast eine Viertelmillionen alter Bücher. Das berühmteste ist das "Book of Kells".

Hinter Glas liegend werden alle drei bis vier Monate die Schauseiten gewechselt. Es soll das schönste Buch der Welt sein.

 

 


 

- Nationalmuseum

Die massiven Säulen am Eingang des Nationalmuseums blicken auf die Merrion Street, wo sich auch die berühmten Türen von Dublin befinden.


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